Fotografie | Makros, ein buntes Potpourri!

Montag, 29. September 2014


STOP! Und zurück auf Anfang.
Ich möchte sofort wieder gestern Morgen. Mit Nebelschleiern über den Wiesen, feuchtem Gras und herrlichstem Sonnenschein ...


Ich hoffe, ich mache damit niemanden traurig? Ihr hattet doch hoffentlich auch alle einen wunderbaren Spätsommertag?


Ich bin eine bisschen 'ne fiese Möpp, nisch wahr?
Erst so 'ne harmlose Fliege und dann dieses achtbeinige Lieblingstier ...


Okay, hier also wieder ein bisschen Erholung. Ich mag die Achtbeiner ja auch nicht. Seit gestern bin ich übrigens eine Massenmörderin. Ganze Dynastien habe ich ausgerottet. Schwups, einfach so!


Ich wollte ein bisschen Klarschiff in der Werkstatt machen, nachdem ich da wie verrückt geschliffen, getackert, lackiert & gehämmert habe. Egal, in welche Ecke ich gegangen bin, egal, was ich aus welcher Ecke kramen wollte: alles war voller Spinnweben! Bah!


Und so ein Biest wollte auch gerade zur Tür rein. Aber der hab' ich erstmal den Marsch geblasen und sie gleich wieder rausgeschmissen, jawoll! Und den Spinnen bin ich mit dem Staubsauger ans Fell gegangen. Liebe Tierfreunde, weghört! Das geht nämlich total super: alle Spinnweben und Nester mit dem Staubsaugerrohr angepeilt und mit 2000 Watt ins Nirwana befördert.


Nix mehr mit Großfamilie, ne, ne! Und Fliegen, die nicht schnell genug waren, durften auch gleich mit Party machen. Im Staubsaugerbeutel. Ich hatte sie gewarnt, ehrlich. Hab' allen gesagt: geht 'raus, das hier ist mein Zuhause und ihr gehört nach draußen. Aber sie wollten nicht hören. Und wer nicht hören will, muss fühlen ...
Ich glaube, ich werde mich heute im Büro mal vorbildlich benehmen, sonst jagt mich womöglich auch noch jemand mit 'nem Staubsauger ...


Und wie macht ihr das so mit den Spinnen und ihren Eigenheimen?
Die sind ja auch so ein bisschen dickfällig. Da läufste in so'n blödes Spinnennetz, hast das im Gesicht und in den Haaren kleben, ekelst dich und denkst dir, wenigestens EINS weinger und dann: rennste 'ne Stunde später wieder an der gleichen Stelle in so ein Ding!


Fliegen nerven wenigstens nur und kacken die Scheiben voll. (Ich bitte meine ordinäre Ausdrucksweise zu entschuldigen, aber das regt mich echt auf)
Und dann hätte ich noch die Kollegen hier, die sind auch überflüssig, und zwar sowas von!


Fressen sich durch alle möglichen Kübelpflanzen und schleimen dann als Krönung auch noch die Terrassentürscheibe voll ...

Da lobe ich mir diese Geschöpfe:


Filigran erfreuen sie das Auge und zaubern dir ein Lächeln ins Gesicht. Herz, was willste mehr!?!

Ihr Lieben, ich werde mich jetzt gaaaaanz vorsichtig über die Flure bewegen, damit mich kein Spinnenschicksal ereilt. Ungefähr in diesem Tempo hier:


Natürlich, ohne verräterische Spuren zu hinterlassen, versteht sich.
Für euch habe ich die hier nochmal mitgebracht und wünsche euch einen schönen Tag!


... hach, herrlich. So rein und weiß und sauber und so ...


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Flowers | Die Lilien, die Mutter & Ich

Freitag, 26. September 2014


Ich oute mich jetzt mal. Einfach so. Hier.
Ich wollte am Sonntag mit der Mutter shoppen gehen. Am verkaufsoffenen Sonntag. Jaha, sowas mache ich. Manchmal. Was das mit den Blümkes für heute zu tun hat? Das erzähl' ich euch gleich. Momentchen noch.


Gestern beim Discounter musste ich warten. In der Schlange, die kein Ende nehmen wollte. Und ich mitten drin. Und die Kassiererin ganz vorne. (Wo auch sonst?!) Und der hätte ich im Gehen die Buchse auf den Leib schneidern können. (Ich kann nicht mal nähen, aber das hätte ich geschafft, ich hatte ja Zeit genug ...). Und die ganze Zeit starren mich die Lilien an. Wirklich  d i e   g a n z e   Z e i t. Sollte ich sie da noch stehenlassen? Nein, doch wohl nicht!


So popelig in die Vase stellen kann ja jede(r). Also musste ich meinen Hirnschmalz bemühen, damit ich euch keine Lilien so popelig in die Vase gestellt präsentiere.



Ich hab' einfach Lederband um eine hohe Vase gewickelt, den größten Teil vom Grün abgerupft und dann die Lilien in die Vase gestellt. Und das find' ich jetzt schick. Ihr vielleicht auch. Oder auch nicht. Und dann kam der große Moment des Drumherumdekorierens!


Jetzt ist ja Herbst, wie wir alle festgestellt haben. Da liegt draußen genug zum dekorieren 'rum. Richtig, richtig viel. Frau muss sich nur bücken. Und da kommt die Mutter ins Spiel. Und der verkaufsoffene Sonntag. Ihr ahnt es, es wird wieder peinliche Momente geben ...


Am Sonntag habe ich weder Besuch erwartet, noch, selbst welchen zu machen. Und ich hatte mir morgens so gedacht, meine platinblonden Haare könnte mal wieder 'ne Maske vertragen. Sehr kleidsam, kennt ihr bestimmt. (Sieht überhaupt nicht aus wie angeklatscht und fünf Jahre nicht gewaschen, nein!) Und weil ich so ganz allein vor mich hingewerkelt und keinen Spiegel konsultiert habe, war mir auch nicht klar, dass und wie bescheuert ich aussehe. (Soviel übrigens zu Coco's Weisheit und dem Prinzen und so.) Plötzlich klingelt's. Und ich mache  n a t ü r l i c h  die Tür auf. Meine 1A-Frisur hatte ich ja längst vergessen.


"Ähm, ja."
"Was, ähm, ja?"
"Ich wollte in die Stadt, ist ja verkaufsoffen. Aber du wohl nicht, oder?"
"Warum ich nicht?"
"Na ja, du siehst ein bisschen ... bekloppt aus."
"Danke, das ist wahre Mutterliebe! Ich dachte immer, Mütter lieben ihre Kinder immer, immer, immer! War wohl nix. Und warum genau sehe ich bekloppt aus?"
"Auf'm Kopf."
"Ups! Da hab' ich wohl was vergessen ... Aber das lässt sich in Ordnung bringen. Setz' dich hin, guck' ein bisschen doof Löcher in die Luft und ich mache mir in der Zeit ein Gesicht und eine Frise. Ist ja auch schon ziemlich spät (kurz nach vier und die Läden haben bis sechs auf - kaum Zeit zum shoppen!), ich spute mich!"
"Okay, mach' ich. Ich kann ja auch mal wieder das Dingsda angucken, machste mir das an?"
"Mach ich."


Naja, ich hab' mich dann schnell renoviert und aufgerüstet und wir radeln los. In eine gähnend leere Innenstadt.
"Ist ja nicht viel los heute, schade eigentlich. Sonst sind ja immer mehr Leute hier ..."
"Jo, stimmt. Wann genau ist verkaufsoffener Sonntag?"
"Na heute, am 28.!"
" Soso."
"Wie, soso?"
"Heute ist nicht der 28., heute ist eine Woche früher!"
"Oh."
"Yep, oh. Und was jetzt? Wofür hab' mich jetzt renoviert und angemalt und angezogen?"
"Für dich! Damit du dich gut leiden kannst und dich gut fühlst!"
"Super. Das war der Plan. Genau so!"


Wir haben dann aufgebrezelt zum shoppen eine Radtour gemacht. Wir haben uns oft und tief gebückt, um ganz viele Kastanien und Kastanienzweige aufzuheben & Eicheln mit und ohne Hut. Und haben uns ein bisschen nassregnen lassen. Unter einer Kastanie. Und als es aufgehört hat, sind wir wie der Wind nach Hause geradelt und ich hab' mir dann noch ein wunderschönes Gewitter angeguckt. Und meine Beute. Vom Boden, nicht vom shoppen. War ein schöner Nachmittag. Mit der Mutter. Die euch übrigens grüßen lässt!


Und das hat der verkaufsoffene Sonntag mit den Blümkes von heute zu tun!
Ich hoffe, ihr bleibt mir gewogen, habt euch amüsiert und kommt gut durch den Freitag. Von mir liebe Grüße ... Frauke (heute übrigens ohne Maske im platinblonden Haar)



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Fotografie | Raindrops everywhere

Montag, 22. September 2014


Seit ein paar Tagen haben wir hier immer wieder sehr beeindruckende Gewitter. Der Donner grollt, immer und immer wieder. Blitze zucken am Himmel und Wind kommt auf. Ganz plötzlich beginnt es zu Regnen. Nicht sachte und langsam immer mehr - nein, wie aus Kübeln. Auch wenn ich Sonne und Wärme bevorzuge, bin ich beeindruckt von dem Schauspiel am Himmel.


Gestern ist überraschend noch einmal der Sommer zurückgekommen: ich habe in Shorts und Top draußen gewerkelt und mir war so gar nicht nach Herbst. Wie auch, bei 25 Grad!


Meine Eltern wohnen nebenan und so konnte ich hören, wie die beiden sich spätnachmittags mit dem Rad auf den Weg in den Nachbarort gemacht haben. Der Himmel hatte inzwischen nicht mehr viel von Sommer, ganz im Gegenteil: immer mehr graue und dunkelgraue Wolken und es sah schwer nach Regen aus. Aber gut, wenn die beiden meinen ...


Hätten sie mich gefragt, wären sie trocken nach Hause gekommen. Aber nein, mich hat ja keiner gefragt! Ich war gerade mit Essen fertig, da dachte ich mir so: hm, das könnte gleich Regen geben, nimm' mal deine Wäsche ab und sammel deine Sachen ein. Die Wäsche war noch nicht ganz trocken, also hab' ich nicht alles abgenommen. Und während ich so meine frisch lackiert Kisten & Kästen und einsammle, fängt es an zu regnen. Ihr hättet mich mal sehen sollen!


Was zuerst ins Haus bringen? Die Wäsche? Das ganze Holzzeug, die Kamera und das Werkzeug? Und nebenan, da ist ja auch noch Wäsche!


Ich hatte diese unsagbar bequemen, aber zum rennen völlig ungeeigneten Crogs an. In dem Schlappen also hin und herrutschend, ein bisschen planlos herumrennend versuchte ich, alles vor dem Regen zu retten. Natürlich steht die Wäschespinne am anderen Ende des Gartens und gewerkelt hatte ich in Kellernähe ... Das muss ein Bild für die Götter gewesen sein!


Inzwischen hat's schon ziemlich geplästert und nebenan hing ja auch noch Wäsche. Also schnell über den nassen Rasen gerutschtrannt (ein anderes Wort gibt's dafür nicht) und nach drüben gewetzt. Kochwäsche mit 1000 Teilen hing da! Und die blöde Wäschespinne lässt sich nicht drehen, ich bin also immer schön drumherumgehüpft, bis ich alles abgenommen hatte ...


Und die Eltern noch nicht wieder zurück ...
Ich bin akurat durch den Keller an der Waschmaschine vorbei (die nassen Klamotten hab' ich gleich da reingeworfen) in meinen braunen Salon gestiefelt und habe mir Badewasser eingelassen. Das hatte ich mir schließlich verdient, oder? Draußen waren es noch immer über zwanzig Grad und durch den Regen gefühlte zweihundert Prozent Luftfeuchtigkeit. Da hab' ich mal die Terrassentüren weit offen gelassen und aus meiner Sitzbadewanne (ist kein Scherz, echt nicht!) in den Regen im Garten geguckt. Und während ich da so liege, kommen die Eltern nach Hause geradelt ...


Geschimpft wie die Rohrspatzen haben sie, alle beide.
"Ich hab' dir doch gesagt, das gibt gleich Regen!"
"Jaja, hinterher weißt du immer alles besser!"
"Nass bis auf die Unterpinte. Alles nass!"
"Und die Räder sind dreckig. Total zugesaut!"
"Ich nehm' jetzt erstmal schnell die Wäsche ab, die ist nämlich jetzt auch klitschnass!"
Grummel, grummel ... der Vater geht glaub' ich stinkig ins Haus (ich sitzliege ja in meiner Wanne und hab' nur ein Hörspiel)
"Ach, Gott sei Dank! Frauke war schon da und hat die Wäsche abgenommen. Wenigstens die ist trocken!"


Und jetzt kommt der Knüller:
Meine Eltern haben so ein kleines Gartentörchen im Rosenbogen und das hatte ich nicht wieder zugemacht. War mir auch sowas von egal, schließlich hat's geschifft!

"Ich geh' gleich erstmal 'rüber und beschwer' mich, dass das Törchen nicht zu ist! So geht's ja wohl nicht!" (meine Ma)
"Das kannste nicht machen, schließlich hat Frauke deine Wäsche gerettet!" (mein Pa)
"Ja und? Wenn das Törchen offen ist, dann kommen die Köter und kacken in den Garten!" (meine Ma)
"Wenn du meinst ..." (mein Pa)


Was ich nicht sehen konnte: mein Vater hat sich fast gebogen vor Lachen, weil er sich mein doofes Gesicht vorgestellt hat, wenn meine Ma mir das um die Ohren haut ...
Aber sie hat's mir erzählt und natürlich nicht gezetert ;-)  Nur, damit ihr's wisst: nicht nur ich verkackeiere meine Ma, sie ist auch keinen Deut besser!


Die ganzen Regentropfen hab' ich im Garten eingesammelt - so schön kann Regen sein!

Kommt gut in die neue Woche und nehmt euch in acht vor euren Nachbarn - sie könnten euch auf den Arm nehmen wollen ...


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Flowers | Pink und .... Pink - Gerbera in Knallfarben

Freitag, 19. September 2014


Förmlich angeschrieen haben sie mich!
Ein richtig grelles Magenta, ich bekomm's gar nicht so klasse fotografiert, wie's in Natura aussieht. Die konnte ich nicht stehen lassen. Auf gar keinen Fall.


Dazu meine altrosa Vasen - perfekt! So, wie ich es mag: schlicht und aufeinander abgestimmt. Gerne in einer auffälligen Farbe. Wie eben dieses Magenta.



Ich bin etwas desolat im Moment - ich könnte stets und ständig ein Nickerchen machen. Gähne meine Kolleginnen an und muss schwer aufpassen, dass das Köpfchen nicht mit lautem Knall auf der Tastatur landet. Wie das auch aussieht! Die Tastatur als Muster im Gesicht, Schlafsabber auf der Tastatur und womöglich noch schnarchend ...Ne, ne ...


Aber gestern, da war ich hyperaktiv und hab' geschliffen & lackiert, was das Zeug hält. Ganz viele  Ideen schwirren mir im Kopf herum (darum ist er bestimmt auch so schwer und will immer liegen ...) und am Wochenende bringe ich dann zu Ende, was ich angefangen habe. Wenn ich nicht zwischendurch einnicke oder mir mit dem Schleifgerät 'ne neue Frisur bastel oder so.


Und dann knips' ich das alles und zeig's euch hier, okay?


Jetzt geh' ich erst mal 'nen bisschen die Kollegen ärgern - irgendwie muss ich mich ja wachmachen ;-)

Habt's fein und so ... Frauke


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Fotografie | Spider's Home

Montag, 15. September 2014



Spiderman is having me for dinner tonight ...



So geheimnsvoll und bezaubernd kann der Herbst sein! Wunderschön, wenn der Tau die Kunstwerke der Spinnen sichtbar macht.


In Schwarz/Weiß sehen sie unschlagbar faszinierend aus, finde ich.



Nebelschwaden wabern über die Felder, der Dunst hebt sich erst ganz langsam und dann plötzlich ganz über die Dächer der Stadt. Die Sonne bringt die Tautropfen zum Funkeln und mir bleibt nicht viel mehr, als dieses Wunderwerk zu bestaunen.


Ich freu' mich schon ein ganz kleines bisschen auf den ersten Raureif, wenn alles ganz leicht weiß überzogen ist und mit den noch wärmenden Sonnenstrahlen nach und nach verschwindet, um in der Nacht wiederzukehren.



Ist schon toll, was die Natur so alles kann, oder?


Sogar Pilze im Rasen und in der Hecke wachsen lassen ...

Habt einen schönen Start in die neue Woche!!
Liebe Grüße ... Frauke



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